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Projekte

Hilfe für Geflüchtete

Bei U-Aid (Students United for Humanitarian Aid) e.V. organisieren, koordinieren und führen Projekte durch, um Geflüchteten in Berlin und Umgebung den Zugang zum medizinischen Gesundheitssystem in Deutschland zu ermöglichen. Wir stellen den ersten Kontakt und bieten eine erste medizinische Beratung und Versorgung an. Hierbei steht für uns die Anbindung an die bestehende Institutionen für uns im Vordergrund. Wir möchten etwas bewegen. Hier erfährst du mehr zu unseren Projekten.

Projekte: Services
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Projekt: Moving.Clinic

ein gemeinsames Projekt mit Ärzte der Welt e.V., ‘Charité für geflüchtete Frauen: Women for Women’, der Deutschen Bahn und Cisco Systems

Worum geht’s?

Die Anzahl der Personen welche derzeit Zuflucht in Berlin und Umgebung suchen hat besonders Durch die Invasion der Ukraine in kurzer Zeit stark zugenommen. Die medizinische Versorgung ist in diesem Kontext nicht zu vernachlässigen, weswegen wir uns innerhalb des Projektes „Moving.Clinic“ zur Aufgabe gemacht haben, im Zuge der aufkommenden Anzahl Geflüchteter in Berlin einen medizinischen Versorgungs- und Beratungsbus zu organisieren. Ziel ist es die bereits etablierten und bestehenden medizinischen Anlaufstellen in Berlin und Umgebung für Geflüchtete in Berlin und Umgebung beim aktuell starkansteigend Bedarf in medizinischer Versorgung und Beratung zu unterstützen.

Wir sind ein Zusammenschluss von Medizinstudierenden des studentischen Vereins U-Aid e.V. und Ärzte der Welt e.V.. Wir kooperieren mit einem Projekt ‘Charité für geflüchtete Frauen: Women for Women’ und diversen Ärzt*innen in Berlin. Durch die Initiative medibushelps.org ist uns dieses Projekt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn und Cisco Systems möglich.

Hierdurch können wir eine medizinische Grundversorgung mobil für geflüchtete Personen im Land Berlin und Umgebung in dem gestellten

Moving.Clinic im Einsatz (das Team)

Versorgungsbus anbieten, um eine schnelle und niederschwellige allgemeinmedizinische Versorgung für geflüchtete Menschen zu ermöglichen. Ziel ist vor allem die Informationsvermittlung in Form von medizinischen Beratungsangeboten zum hiesigen Gesundheitssystem und die Erörterung der spezifischen medizinischen Bedarfssituation der geflüchteten Patient*innen. Hierzu erfolgt im Rahmen und Möglichkeiten der “Moving.Clinic” eine erste allgemeinmedizinische Versorgung, als auch die Besprechung entsprechender Weiterleitungsmöglichkeiten und Verweisungen an Praxen und anderen Versorgungszentren für nähere Abklärungen und weitere Behandlungen. Es wird des Weiteren darüberhinausgehende medizinische Versorgung zu spezifischen Fachbereichen je nach Bedarf der Geflüchtetenunterkünfte in Berlin angeboten. Hierzu gehören im Speziellen beispielsweise die Kinderheilkunde als auch Frauenheilkunde. Zukünftig wollen wir Impfungen wie MMR-Impfung oder COVID-19-Impfung bei Bedarf der Geflüchtetenunterkünfte und Absprache und Kooperation mit den entsprechenden Bezirksämtern anbieten. Dies steht allerdings noch aus.

Wir sind bereits seit Anfang Juni unterwegs und haben erste Geflüchtetenunterkünfte in Kreuzberg und Marzahn angefahren. Zur Zeit fahren wir vor allem zu Geflüchtetenunterkünften in Marzahn und ab August auch in Lichtenberg. Wir fahren Unterkünfte je nach Bedarf Unterkünfte zwischen 3-6 Mal an.

Wir danken allen Akteur*innen und freuen uns auch auf Unterstützung der Helfenden! Medizinstudierende, Studierende anderer Fächer, als auch Ärzt*innen sind herzlich eingeladen bei diesem Projekt mitzumachen. Hierzu gerne als Helfende über folgenden Link sich registrieren: https://forms.office.com/r/wR4R7p0Aab. Weitere Informationen, als auch Schulungen folgen darauf.

Artikel zum Projekt:

https://www.berliner-aerzte.net/pdf/bae2210_036.pdf

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/134924/Mobile-Arztpraxis-fuer-Gefluechtete-in-Berlin

https://www.rnd.de/panorama/berlin-bus-arztpraxis-fuer-ukrainische-fluechtlinge-VSKI4YTONRTOIJSEXKLVCCOYOI.html

Projekte: Text
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Projekt: Med.Point am Wir@Alex

in Kooperation mit Moabit hilft e.V. - Beratungszentrum in der Mollstraße 1

Worum geht’s?

Die Mollstraße 1 (Wir@Alex) war ein neutraler Anlaufpunkt für Geflüchtete – egal welcher Herkunft – in der vorrangig Beratungen zu den Themen Sozialleistungen oder Asylanträge, private Unterkünfte, Stolperfallen für Drittstaatler*innen und ärztliche Versorgung angeboten wurden.

Unser Verein U-Aid organisierte dabei die medizinische Versorgungsstraße: Wir waren dabei vor allem für die ärztliche Beratung, medizinische Beratung und für die Testung der Geflüchteten auf SARS-CoV-2 zuständig.

Das Projekt startet am 25.04.2022 und wurde am 15.07.2022 beendet. Wir danken allen Helfenden (Studierenden, Sprachvermittler*innen und Ärzt*innen) und Moabit hilft e.V. für die Zusammenarbeit vor Ort. Insgesamt haben wir als U-Aid in der Zeit ca. 2500 Geflüchtete auf Sars-Cov2 mit Antigen-Schnelltests getestet, ca. 800 medizinische Konsultationen und Beratungen von Geflüchteten durchgeführt und ca. 287 davon auch medizinisch vor Ort teilweise sogar mehrmals versorgt. Wir sind mächtig stolz darauf und danken allen unseren Ehrenamtlichen! <3

Projekte: Text
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